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Steroide Wirkung, Anwendung & Risiken

Steroide Wirkung, Anwendung & Risiken

Bei der synthetischen Herstellung von Anabolika versucht man die androgene Komponente möglichst gering zu halten, jedoch ist diese immer vorhanden und führt möglicherweise zu unerwünschten Nebenwirkungen beim Konsumenten. Natürliche Steroide sind außer im menschlichen Organismus auch in Tieren, Pflanzen und Pilzen zu finden. Sie erfüllen viele unterschiedliche biochemische Aufgaben wie Vitamine, Sexualhormone wie Estrogene bei der Frau und Androgene beim Mann, Gallensäure oder Gifte. Bei Menschen und Tieren stellt der Körper aus dem Steroid Cholesterin wichtige Eiweißstoffe und Steroidhormone her. Ein weiteres körpereigenes Steroid ist das Cortisol, welches zu der Gruppe der Glucocorticoiden gehört. Seinen zweifelhaften Ruhm errang er durch den illegalen Einsatz in der Kälbermast – und weil er 1992 bei der Profi-Leichtathletin Katrin Krabbe sowie 2010 beim Tour-de-France-Sieger Alberto Contador gefunden wurde.

  • Zu hohe Mineralocorticoid-Konzentrationen stören den Wasser-Elektrolythaushalt und schädigen die Nieren (Conn-Syndrom).
  • Sie kommen auch bei drohender Frühgeburt zum Einsatz, um die Reifung der Lungen des Babies zu fördern.
  • Alternativ könnten Ärzte alle acht Stunden intravenös 50 Milligramm Hydrokortison geben, ebenfalls ein Steroidhormon.

Mit ihnen lassen sich Krankheiten wie Asthma, Epilepsie], Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Ekzeme, Multiple Sklerose, Morbus Crohn, rheumatische Erkrankungen oder manche Arten von Krebs wie Leukämien und Multiples Myelom behandeln. Des Weiteren spielen sie bei der Behandlung von Osteoporose (Knochenschwund) eine wichtige Rolle, da dadurch die Knochensubstanz wieder verfestigt werden kann. Auch bei Hirnhautentzündungen kommen Steroide in Form von Cortison zum Einsatz.

Risiken & Nebenwirkungen

Dieser führt zu einer Überproduktion von Geschlechtshormonen, da der Weg zum Cortisol und Aldosteron gestört ist. Mangelzuständen werden vor allem Glucocorticoide in zahlreichen Immunerkrankungen und Notfallsituationen als Medikament eingesetzt. Die natürlichen Corticoide sind gegenüber den künstlichen Corticoiden schwächer wirksam. Medikamente http://naturalformula.com/anabolika-steroids-com/alles-was-sie-uber-das-halotest-steroid-wissen-6 mit einer höheren Affinität binden sich leichter an die Rezeptoren und haben bei gleicher Arzneimittelkonzentration eine größere Wirkung. Die unterschiedlichen Hormone werden aus Progesteron durch Hydroxylierung (Einbau von OH-Gruppen) und Oxidation dieser Gruppen zu Keto- oder Aldehydgruppen an verschiedenen Positionen gebildet.

Was sind die Nebenwirkungen von Steroiden?

Das heißt, die Periode kann ausbleiben (Amenorrhoe), es kann zu Bartwuchs oder einer Kehlkopfvergrößerung kommen. Letzteres führt zu einer tieferen Stimme, die nicht umkehrbar ist. In anderen Fällen wächst, ebenfalls irreversibel, die Klitoris (Klitorishypertrophie). Für die orale und intravenöse Therapie werden Äquivalenzdosen (die gleichwirksame Dosis Cortison) angegeben. Prednison (17α,21-Dihydroxy-1,4-pregnadien-3,20-dion) ist ein künstliches Corticoid, welches einer dehydrierten Variante des Cortisons entspricht. Seine Wirkung liegt etwa bei der vier- bis fünffachen des Cortisons.

Da Corticosteroide eine Magensäureüberproduktion induzieren, sollte bei dauerhafter Gabe zusätzlich ein Protonenpumpenhemmer genommen werden, um die Entstehung eines Magenulkus zu verhindern. Bei einer Stoßtherapie im Bereich der Behandlung von Epilepsie oder eines Multiple-Sklerose-Schubes muss etwa eine Stunde nach der Einnahme einer Dosis ein Magenschutzmittel verabreicht werden. Laut Diel lassen sich zwischen akuten, mittelfristigen und langfristigen Nebenwirkungen unterscheiden. Eine der akuten Konsequenzen kriegen die Doper wahrscheinlich gar nicht mit.

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